11 FRAGEN AN… Vivien Köhn

Vivien Köhn ist seit 2012 fester Bestandteil der Geschäftsführung der Wolfgang vom Hagen Management Consulting GmbH. Sie bezeichnet Kanada als ihre zweite Heimat, da sie dort einige Zeit lebte und unter anderem auch ihren Abschluss an der University of Toronto absolvierte. Nach ihrer Elternzeit 2007 übernahm Vivien Köhn dann die Geschäftsführung sowie die Personalleitung der CULINARIA. Sie möchten wissen, was Vivien Köhn in ihrer Freizeit unternimmt und welche Herausforderung ihr im beruflichen Alltag begegnen? In 11 Fragen an erfahren Sie mehr …

Wie sind Sie zu Broich gekommen?
Schon vor fünf Jahren habe ich gemeinsam mit meinem Vater, Carsten vom Bauer und unserem damaligen Küchenchef die ersten Gespräche bezüglich einer  Partnerschaft geführt. In diesem Jahr hat es dann tatsächlich geklappt.
Was war Ihre bisher größte berufliche Herausforderung?
Da ich jeden Tag mit Menschen zu tun habe, die Entscheidungen erwarten, sowie Feedback, Perspektiven und manchmal auch einfach nur Aufmunterung, sehe ich jeden Tag als eine Herausforderung, meinen Job gut zu machen. Unsere Philosophie „Alles für den Gast“ ist für mich dabei der entscheidende Leitfaden diese Herausforderung, jeden Tag aufs Neue zu meistern.
Wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?
Ich denke meine Kollegen würden mich als kommunikativ mit einem offenen Ohr für jeden beschreiben, aber gehört habe ich auch schon emotional und warmherzig.
Was machen Sie als Ausgleich?
Sport ist mir als Ausgleich auf jeden Fall sehr wichtig. Ich schwimme Sommer wie Winter im Freibad. Das ist wirklich toll, wenn am Beckenrand Schnee liegt, während man im Wasser seine Bahnen zieht. Sportlich gesehen komme ich allerdings von der Reiterei, die ich fast 30 Jahre als Leistungssport betrieben habe. Ich bin Dressur- und Springturniere geritten, sowohl in Deutschland, als auch in Kanada, wo ich 4 Jahre gelebt habe. Wenn man sein Pferd als Partner sieht und nicht als Sportgerät und lernt, eine Einheit mit dem Tier zu bilden, dann ist das eine der schönsten Erfahrungen, die man im Leben haben kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Reiter lernt sich zurückzunehmen und durch Respekt und Vertrauen zum Pferd, sich dessen Potential entfalten kann.
Was wäre die Alternative zu Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Ich wäre auch sehr gerne Lehrerin. Als meine beiden Töchter, heute 19 und 16 Jahre alt, noch klein waren, habe ich einige Stunden die Woche Erwachsene in Englisch unterrichtet bei Wal Mart. Es hat mir viel Spaß gemacht meine Schüler zu motivieren, sich an eine fremde Sprache heranzutrauen.
Mit wem würden Sie gerne einmal essen gehen? Und wo?
Wenn es möglich wäre, dann würde ich gerne noch einmal bei meiner Mutter selbstgemachtes Kartoffelpürree und Zürcher Geschnetzeltes essen.
Welche Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen?
Heidi Klum und Donald Trump. Heide Klum, um herauszufinden, ob Sie wirklich eine so gute Geschäftsfrau ist, wie ich denke. Donald Trump, um herauszufinden, ob er cleverer ist, als wir alle glauben, oder „einfach nur behindert“, wie meine Tochter es ausdrücken würde.
Welches ist ihr Lieblingsreiseziel und in welches Land möchten Sie unbedingt noch reisen?
Ich reise sehr gerne in die Sonne, nach Ibiza zum Beispiel, aber Kanada ist meine zweite Heimat. Ich würde mich auch sehr über einen Flug nach Südafrika freuen, um meine Cousins in Johannesburg und Kapstadt zu besuchen und das Land kennenzulernen.
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
„Leitwölfe sein“ – Jesper Juul und „Alles für den Kunden“ – Jan Carlzon
Wie sieht ein perfekter Sonntag für Sie aus?
Als Erste aufstehen und die Ruhe mit einer Tasse Kaffee genießen. Dann gemeinsam mit meinen Kindern frühstücken. Das ist schon nicht immer so einfach, weil beide inzwischen als Aushilfe bei der Culinaria arbeiten und damit sonntags oftmals weniger Zeit haben. Sport gehört dazu, gemeinsames Kochen oder ins Kino gehen. Früher war es auch der Spaziergang mit unserem Berner Sennen Hund, aber sie lebt leider seit gut einem Jahr nicht mehr.
BAKERS&BUTCHERS oder UNICOLOUR?
Die Entscheidung fällt mir sehr schwer, denn grundsätzlich können wir ja bodenständige, regionale Produkte auch simpel und aufsehenerregend präsentieren. Da ich aber ein absoluter Brot-Fan bin wähle ich BAKERS & BUTCHERS.

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