11 FRAGEN AN… Christian Beyers

Unser Interview mit Christian Beyers | BROICH

Nach seiner Ausbildung entschloss sich Christian Beyers in den verschiedensten Bereichen der Hotellerie und Gastronomie Erfahrungen zu sammeln. Im November 2016 fiel dann der Startschuss für seine Zeit bei BROICH. Jetzt ist er Bistroleiter im Deutschen Sport & Olympia Museum. Als „Kölsche Jung“ ist er natürlich im Karneval aktiv. Wohin er gern einmal reisen und wen er einmal treffen möchten, erfahren Sie in dieser Ausgabe von „11 Fragen an…“.

Wie sind Sie zu Broich gekommen?

In den etwas mehr als zehn Jahren seit meiner Ausbildung habe ich in den verschiedensten Bereichen der Hotellerie und Gastronomie Erfahrungen gesammelt. Als im November 2016 das Projekt in Köln „Tages- und Museumsgastronomie“ in die finale Vorbereitung ging, habe ich mich beworben. Der Einstieg von BROICH in den Bereich klang spannend für mich, hier konnte ich zeigen was ich kann und neue Erfahrungen sammeln. Und es wurde spannend.

Was war Ihre bisher größte berufliche Herausforderung?

Ich muss zugeben, dass war die Ausbildung. Natürlich hat der eine oder andere Job auch große Herausforderungen mit sich gebracht, aber in der Ausbildung war ich der einzige Minderjährige und alle anderen hatten zudem noch Abitur. Das vorgelegte Tempo im Unterricht war daher enorm und für mich eine echte Herausforderung. Aber ich habe es auf Anhieb geschafft!

Wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?

Wie wurde es neulich noch formuliert: „Herr Beyers ist nicht selbstständig mit diesem Bistro, aber er arbeitet so, als wäre er es“. Ich leite das Bistro fair, aber bestimmt und bin mir bewusst, dass es nur im Team erfolgreich sein kann. Meine Kollegen beschreiben mich als fair, perfektionistisch, zielstrebig, freundlich und manchmal auch bekloppt. Ein bisschen Spaß bei der Arbeit muss einfach auch mal sein. Das kommt bei den Gästen auch sehr gut an.

Was machen Sie als Ausgleich?

Als geborener Kölner bin ich natürlich im Karneval sehr aktiv. Ich bin Mitglied bei der Stattgarde Colonia Ahoj und habe bis zur letzten Session im Tanzkorps getanzt. In einem Kölner Karnevalsverein zu sein, bedeutet das ganze Jahr über Programm: Sei es Proben, Projekte, Vorbereitungen – und natürlich gibt es immer einen Grund Kölsch zu trinken.

Was wäre die Alternative zu Ihrer jetzigen Tätigkeit?

Die unterscheidet sich gar nicht mal großartig von meiner jetzigen Tätigkeit: Wenn sich die Chance mit dem Bistro nicht ergeben hätte, würde ich vermutlich an meiner eigenen Gastronomie arbeiten. Da ich mich aber sehr wohl bei BROICH und im Bistro fühle, habe ich die Pläne guten Gewissens auf Eis gelegt.

Mit wem würden Sie gerne einmal essen gehen? Und wo?

Am liebsten mal mit Bruce Wayne in seinem Keller und Pizza bestellen 😉

Welche Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen?

Mit Johannes Ording. Er ist ein großartiger Sänger und Künstler. Ich besitze jedes seiner Alben und gehe regelmäßig auf seine Konzerte.

Welches ist ihr Lieblingsreiseziel und in welches Land möchten Sie unbedingt noch reisen?

Auf Bali hatte ich eine fantastische Zeit. Die Atmosphäre war so entspannt, dass man wie „neu gestartet“ zurückkam. Ein großes Lebensziel ist eine Weltreise zu unternehmen. Das Ganze auf einer Segelyacht, mit Mann und Hund.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Die Buchreihe „Stadtgeschichten“ hat es mir angetan. Das verrückte Leben in San Francisco in den 80er Jahren ist spannend, witzig und fesselnd.

Wie sieht ein perfekter Sonntag für Sie aus?

Das Bistro hat sonntags geöffnet. Meine Sonntage fallen daher oft auf den Montag. Die Montage sind ganz unterschiedlich. Manchmal verbringe ich den ganzen Tag auf der Couch und manchmal fallen alle Termine auf diesen Tag, dass an Faulenzen nicht zu denken ist.

BAKERS&BUTCHERS oder UNICOLOUR?

Beides sind wirklich tolle Ideen. Für mich geht aber nichts über das à la carte-Geschäft. Es ist spannend, abwechslungsreich und es ist das Schönste, wenn alle Gäste zufrieden waren und wenn man Stammgäste gewinnen konnte.

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