SPANNENDES INTERVIEW MIT DEM EHEMALIGEN RADSPORTPROFI FABIAN WEGMANN

Viele Jahre lang begleitete BROICHCATERING&LOCATIONS das Team Gerolsteiner bei der Tour de France. Bis heute steht Georg W. Broich noch im engen Kontakt mit den ehemaligen Profis. Den Anfang unserer vierteiligen Reihe macht Fabian Wegmann.

Der frühere Radprofi gewann als erster Deutsche das Grüne Trikot beim Giro d ́Italia. Außerdem trug er das Bergtrikot der Tour de France 2004 und 2005 und wurde drei Mal deutscher Meister. Fabian Wegmann erinnert sich immer wieder gern an die professionelle, entspannte Zusammenarbeit mit dem Caterer – und an den legendären Kaiserschmarrn.

Wann haben Sie bemerkt, dass Sie den Radsport zu Ihrer Berufung machen möchten?

Fabian Wegmann: Ich habe schon immer davon geträumt, Profi zu werden – schon als U13 Fahrer! Aber im 2. Jahr der U23 wusste ich dann, dass ich den Schritt schaffen werde.

Aus welchem Grund entschieden Sie sich für das Team Gerolsteiner?

Fabian Wegmann: Das Team ist in diesem Jahr (2002) in die erste Liga des Radsports aufgestiegen. Es war noch relativ klein, sehr familiär. Ich wusste, dass ich da die Beste Unterstützung bekommen würde und auch schnell die Möglichkeit bekommen würde, mal selbst auf Sieg zu fahren.

Gab es bestimmte “Team-Rituale” vor jedem Rennen?

Fabian Wegmann: Feste Rituale gab es nicht. Wir haben aber immer sehr gerne in unserem Camper und später im Bus vor dem Start laut Musik gehört, um uns auf’s Rennen einzustimmen.

Welches Ihrer zahlreichen Rennen werden Sie nie vergessen?

Fabian Wegmann: Schwere Frage, da gab es wirklich viele schöne Momente in den letzten 15 Jahren. Der erste DM-Titel in Wiesbaden war schon was ganz besonderes, aber auch den Sieg des Bergtrikots beim Giro d’Italia werde ich immer in Erinnerung behalten.

Denken Sie noch oft an Ihre aktive Rennzeit zurück? Vermissen Sie etwas?

Fabian Wegmann: Der Radsport ist immer noch sehr präsent in meinem Leben. Ich arbeite momentan für den Sparkassen Münsterland Giro als Botschafter, als sportlicher Leiter und für die ASO. Ich war dieses Jahr schon bei einigen Rennen, aber es hat mir nicht weh getan, nicht selbst im Sattel zu sitzen 😉 Vermissten tue ich natürlich ein wenig meine Kollegen, von denen einige über die Jahre zu sehr guten Freunden geworden sind.

Was gehört für einen aktiven Rennfahrer zu einer ausgewogenen Ernährung dazu?

Fabian Wegmann: Wichtig ist der richtige Mix aus Kohlenhydraten und Eiweißen. Ich war nie ein Freund von extremen Diäten. Für mich gehörten immer Fleisch, Fisch, Nudeln, Obst und Gemüse dazu. Wenn man sich ausgewogen ernährt, braucht man auch keine Nahrungsergänzungsmittel.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit BROICH in Erinnerung?

Fabian Wegmann: Es war immer sehr schön, wenn die “BROICH-Familie” bei den Rennen dabei war. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Grillabende am Ruhetag einer Tour de France und der Kaiserschmarrn, den es des Öfteren in der dritten Woche einer Tour gab.

Ist Ihnen eine Speise von BROICH besonders in Erinnerung geblieben?

Fabian Wegmann: Kaiserschmarrn 😉

Womit verwöhnen Sie sich selbst kulinarisch am liebsten?

Fabian Wegmann: Ich esse gerne und viel 😉 Für mich ist es immer wichtig, dass die Zutaten frisch sind. Wenn sie dann gut zubereitet sind, gibt es fast nichts, was ich nicht gerne mag. Es muss aber nicht unbedingt sehr aufwendig sein, selbst gemachte Pasta mit Trüffeln, da könnte ich mir reinlegen.

Wie sieht Ihr Leben seit Ihrem letzten Rennen aus? Fahren Sie in Ihrer Freizeit noch viel Rad?

Fabian Wegmann: Ich fahre immer noch zwei bis vier Mal die Woche Rad, je nach Wetterlage. Ich fahre sehr gerne Rad, aber nur, wenn es trocken ist. In meiner aktiven Zeit musste ich zu oft bei schlechtem Wetter trainieren. Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Ich genieße es gerade, etwas mit meinen zwei kleinen Kindern zu unternehmen. Dazu hatte ich vorher nicht so viel Zeit, besonders an den Wochenenden nicht.

Welches BROICH-Konzept finden Sie besser UNICOLOUR oder BAKERS&BUTCHERS?

Mir gefällt das Konzept „BAKERS&BUTCHERS“ am besten, da ich sehr gerne typisch regionale Spezialitäten esse. Wenn diese dann noch modern und Innovativ kreiert sind noch lieber.

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