Ein Spezialist für natürliche Schönheit
Aufgrund des Schönheitswahns der Lebensmittelindustrie landen bis zu 30 % der Ernte nicht auf unseren Tellern. Der Grund: Obst und Gemüse muss schön sein, sonst isst es niemand. Dass Geschmack jedoch keine Frage des Aussehens ist und krumme Möhren, knubbelige Tomaten oder zu kleine Kirschen genauso lecker und gesund sind, wie ihre genormten Vertreter, beweist das Berliner Unternehmen Querfeld.
In Zusammenarbeit mit Bauern und Erzeugern aus der Region, macht das Team um Geschäftsführer Frederic Goldkorn seit 2016 im Raum Berlin und München jenes “quere” Obst und Gemüse wieder salonfähig, das für den Handel ungenügend erscheint. Ihr Ziel: Lebensmittelverluste zu reduzieren, ein Zusatzeinkommen für Erzeuger zu schaffen und Bio-Qualität zu günstigen Preisen verfügbar zu machen.
Ein Konzept, das sich nicht nur bei Kantinen, Caterern und Manufakturen zunehmender Beliebtheit erfreut, sondern auch 2016 mit dem “Zu gut für die Tonne!”-Bundespreis ausgezeichnet wurde – und Georg Broichs Aufmerksamkeit erregte. Denn die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spielen auch im Alltag von BROICH eine wichtige Rolle. Und so wird der Premiumcaterer ab 2019 begeisterter Abnehmer von Paprika, Möhren, Kartoffeln, Tomaten und verschiedenem Obst der neuen Querfeld-Zweigstelle in Mönchengladbach.
Nicht nur krummes Gemüse ist zu gut für die Tonne!
Bereits seit Jahren engagiert sich BROICH gegen Lebensmittelverschwendung. Das Team um Gastgeber Georg Broich weiß genau, wie wertvoll Lebensmittel sind und setzt stetig neue Impulse für die internationale Food-Waste-Initiative. Ein saisonal und regional orientierter Einkauf von Produkten sowie ein besonders ressourcenschonender Umgang mit Lebensmitteln, Energie und anderen Verbrauchsgütern sind für das Düsseldorfer Cateringunternehmen eine Selbstverständlichkeit.
Mit dem “Obst und Gemüse mit kleinen Besonderheiten” von Querfeld gelingt es BROICH, bereits die Kleinsten für das Thema des umweltbewussten Genusses zu sensibilisieren und möchte dieses schwerpunktmäßig im Schul- und Kita-Bereich verwenden. Aber auch bei Firmenevents und der Sports Hospitality soll wieder mehr Vielfalt der Natur auf dem Teller landen